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Berufsorientierungstage der 10. Klassen

Schule beendet. – Und dann?

 

Viele stellen sich ab einer gewissen Klasse die Frage, was sie wohl nach der Schule machen. Dies ist eine sehr schwere Frage und meist auch sehr bedrückend.

Um den Druck ein wenig wegzunehmen, wurde den 10. Klassen über zwei Tage lang im November ein Eindruck in das Leben nach der Schule und vieles mehr gegeben. Am Donnerstag trafen wir uns alle in der Aula, um kurz den Plan durchzugehen und jeder suchte sich zum Schluss einen Spruch als Leitmotiv aus. Anschließend ging jede Klasse in ihr erstes Modul, jeder hatte einen anderen Plan. Das erste Modul meiner Klasse „Meine Stärken“ mit Frau Pigard lehrte uns, was wir gut können und welche Eigenschaften nützlich sind. Wir schätzten uns selber ein und bekamen auch eine Fremdeinschätzung.

„Lebe ich, um zu arbeiten oder arbeite ich, um zu leben?“, das ist, meiner Meinung nach, eine sehr wichtige Fragestellung. Mit Frau Freiesleben redeten wir über Pro und Contra der Arbeiterwelt. Wisst ihr denn schon, wie euer Leben im Jahre 2050 aussehen soll?
Einige haben ihre Vorstellungen präsentiert und so verschieden sind diese gar nicht. Das letzte Modul an diesem Tag hatten wir mit Frau Wolfram-Wenzel. Hier lernten wir, unser Selbstbewusstsein gut zu benutzen und eine gesunde Mitte zu finden. Als Abschluss zu diesem Modul hat sich jeder einen Zettel auf den Rücken geklebt und jeder hat jedem etwas darauf geschrieben. Sei es ein kurzes „Danke“ oder positive Sätze. Alle waren froh zu lesen, was auf ihren Zetteln stand.
Der nächste Tag begann mit Frau Kruse und der Berufsberatung. Gleich am Anfang wurden uns die Wege nach der Schule vorgestellt und was es alles für Möglichkeiten gibt. Anschließend durften wir selber recherchieren, was für uns genau in Frage kommen würde mit einigen Selbsttests und was es überhaupt für Richtungen gibt.
Mit Frau Klemm haben wir Einzelgespräche über unseren persönlichen Weg geführt und dies hat uns angeregt, tiefer nachzudenken, wie wir nach der Schule vorgehen wollen. Auch auf spielerische Art und Weise konnte man Wege finden.
Als letztes haben wir uns mit Frau Seebacher und Herr Dr. Kazmirowski über ein GAP-Year unterhalten. Frau Seebacher erzählte uns von ihren Erfahrungen und den Möglichkeiten, an so einem GAP-Year teilzunehmen.
Zum Schluss kann ich sagen, dass die zwei Tage sehr viel zu bieten hatten und mir persönlich weitergeholfen haben. Ich kann es nur empfehlen, da es den Druck weniger gemacht hat.

Katharina Wuchrer 10/1